Thursday, March 28, 2024
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Maryam Rajavi lobt Proteste der Azeri und beschreibt die Beleidigungen der Mullahs gegen sie als Beleidigung für das gesamte iranische Volk

Maryam Rajavi, die gewählte Präsidentin des iranischen Widerstandes, lobte die Aufstände der Azeri im gesamten Iran, vor allem in den Provinzen Ost- und Westazerbaijan,

Ardebil und Zanjan. Dort protestierten Tausende Menschen gegen die Beleidigungen der Azeri durch das inhumane und Anti-Iranische Mullahregime. Es ist eine Beleidigung für alle Iraner, denn das Land besteht aus zahlreichen ethnischen und religiösen Gruppen und Glaubensrichtungen, sagte Frau Rajavi. Sie rief das iranische Volk, vor allem seine Jugend, auf, die Proteste der Azeri zu unterstützen. 

Sie unterstrich die bemerkenswerte Rolle der tapferen Menschen in Azerbaijan und der Azeri in der iranischen Geschichte, darunter während der konstitutionellen Monarchie und der antimonarchistischen Revolutionen. Frau Rajavi erklärte, dass die brutale Unterdrückung aller iranischen Menschen so lange weiter gehen wird, wie das ominöse Regime des velayat-e faqih (absolute Herrschaft der Kleriker) an der Macht ist, vor allem in der Diskriminierung verschiedener ethnischer und religiöser Gruppen und Glaubensrichtungen und so lange wird auch die Spaltung der iranischen Gesellschaft fort gesetzt werden.   

Frau Rajavi betonte auch, dass die iranische Nation bereits großartigen Menschen wie Sattarkhan, Hanifnejad und Khiabani hervor gebracht habe, welche als Vorbild im Sturz des inhumanen Mullahregimes und der Gründung der Demokratie dienen werden. Nur der Sturz des Regimes wird die Diskriminierung und Unterdrückung ethnischer und religiöser Gruppen beenden. 

Am 9. November fanden in den Städten Täbris, Urmia, Zanjan, Ardebil, Khoy, Maragheh, Marand, Naghadeh, Meshkinshahr, Ahar, Moghan und anderen Städten der Provinzen Ost- und Westazerbaijan, Zanjan und Ardebil Massenproteste gegen die Beleidigungen des iranischen Regimes gegen Azeri im staatlichen Fernsehen statt, welches unter der Kontrolle von Ali Khamenei steht. Zudem gab es Kundgebungen und Proteste in weiteren Städten wie Teheran und Schiraz. Demonstrationen sowie Zusammenstöße mit den Sicherheitskräften gingen auch in den nächsten Tagen und Nächten weiter, wie zum Beispiel in Täbris. 

Als Sicherheitskräfte die Demonstrationen in Täbris auflösen wollten, setzten diese einige Fahrzeuge in Brand. Mehrere Menschen wurden verletzt und verhaftet. 

In einigen Städten wurden zudem Schlagstöcke, Tränengas, Elektroschocker und Gummigeschosse von den unterdrückenden Sicherheitskräften gegen Demonstranten eingesetzt. Diese bewarfen daraufhin die Sicherheitskräfte mit Steinen, setzten Müllcontainer und Reifen im Brand, um sich selbst zu verteidigen. 

Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran

10. November 2015