Friday, March 29, 2024
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Deutschland darf kein freies Aktionsfeld für die vom Iran gesteuerten Einrichtungen sein

Warnung vor der Verbreitung von Terrorismus und Fundamentalismus des iranischen Regimes in Deutschland
Der iranische Widerstand verurteilt eine für Ende Juli geplante dreitägige Veranstaltung, die hauptsächlich durch zwei vom iranischen Mullah-Regime für den Export von Terrorismus und Fundamentalismus geschaffene Institutionen, nämlich „Al-Mustafa“ und “Islamische Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands e.V.“ (IGS) abgehalten wird. Der iranische Widerstand fordert die zuständigen Behörden auf, diese Veranstaltung, die im Endeffekt der Ausbreitung von Fundamentalismus und Terrorismus in Europa dient, zu verhindern.

„Al-Mustafa“ ist eine berüchtigte den internationalen Terrorismus fördernde Institution, die vom iranischen Regime und unter der Aufsicht Ali Khameneis, des Obersten Führers dieses Regimes, gegründet wurde. Diese Organisation ist mit der terroristischen Quds-Force der Revolutionsgarde vernetzt und ihre erklärte Aufgabe ist es, unter den nicht-iranischen Nationalitäten Rekruten anzuwerben. Die Rekruten werden dann in der Terror- und Kriegsmaschinerie der iranischen Mullahs eingesetzt.
Nach Recherchen der BILD-Zeitung hat das Bundesfamilienministerium im Rahmen des Programms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ im Jahr 2017 mindestens 18.225 Euro für solche Aktivitäten zur Weiterleitung an die IGS vorgesehen. Die Veranstaltung wird von Al Mustafa als „Dienstleister“ durchgeführt. ( HTTP://WWW.BILD.DE/POLITIK/INLAND/IRAN/AL-MUSTAFA-IGS-KONFERENZ-52433852.BILD.HTML )
Laut Berichten der Verfassungsschutzbehörden ist “der Verein IGS […] personell eng mit der islamistischen Führung des Iran vernetzt. … Pro-iranische Einrichtungen in Deutschland sind grundsätzlich als Instrumente der iranischen Staatsführung zu bewerten, die deren theokratische Staatsdoktrin vertreten. Sie repräsentieren eine Werteordnung, die mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung nicht vereinbar ist.“
Der iranische Widerstand fordert, dass die Förderung dieses Workshops sofort zurückgezogen wird und das Bundesfamilienministerium sich von den beiden Terrorismus und Fundamentalismus fördernden Institutionen Al-Mustafa und IGS öffentlich distanziert. Mit öffentlichen Mitteln solche vom iranischen Regime gesteuerten Einrichtungen und Personen, die der Stärkung der religiösen Diktatur des „Velayat-e-Faqih“ dienen, zu unterstützen, ist de facto gegen Sicherheit und Frieden in Europa gerichtet und gefährdet iranische Dissidenten, die vor Hinrichtung, Folter und Unterdrückung dieses Regimes nach Deutschland geflüchtet sind. Die Agenten des iranischen Regimes und seiner Quds-Force müssen laut einem Beschluss des Rates der Europäischen Union vom April 1997 aus Deutschland und Europa ausgewiesen werden.
Deutschlandvertretung des Nationalen Widerstandsrates Iran – Berlin
21. Juli 2017