Friday, March 29, 2024
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Maryam Rajavi drückt ihr Beileid gegenüber den Familien, Freunden und Kollegen von Hamid Rabi (Djoohari) aus

Sie ruft zu einer sofortigen Rückkehr der Volksmojahedin nach Ashraf zur Verhinderung weiterer Massaker auf

Die gewählte Präsidentin des iranischen Widerstandes, Maryam Rajavi, drückte ihr Beileid gegenüber der Familie, den Freunden und Kollegen des Freiheitskämpfers Hamid Rabi aus. Sie sagte:“ Solch ein schweres Verbrechen werden weder das iranische Volk und sein Widerstand noch die Familien der gefallenen Märtyrer und die Unterstützer der Mojahedin von Ashraf in aller Welt vergessen und sie werden alles versuchen, um diejenigen vor Gericht zu bringen, welche dieses Verbrechen ausgeübt oder erst möglich gemacht haben.“

Hamid Rabi war 52 Jahre alt und kämpfte 34 Jahre lang gegen das theokratische Regime und deren Herrscher im Iran. Er machte in Großbritannien einen Abschluß als Bauingenieur und war politischer Flüchtling in Deutschland. Er hatte dort eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung. Deutsche Vertreter befragten ihn am 11.Dezember 2012. Alles, was er von der deutschen Botschaft benötigte, war eine Erneuerung seines Passes oder die Ausstellung von zeitweiligen Visa. Hamid wurde bereits bei dem Angriff im Juli 2009 verletzt und verlor dabei einen Teil seines Hörvermögens.

Der iranische Widerstand rief nach seiner Verletzung aufgrund des Raketenanschlages vom 9.Februar auf Liberty zu einem sofortigen Ausfliegen von ihm nach Deutschland auf. Die Anfrage wurde bei UNAMI , der UNHCR, Deutschland und den USA eingereicht. Der NRWI bot in dem Aufruf an, alle Kosten für seinen Transport zu übernehmen, ihm Unterkunft zu geben und sich um seine Rezepte zu kümmern. Hamid fragte gar persönlich in den ersten Tagen nach seinen Verletzungen bei UN Vertretern an, ob er nach Deutschland ausgeflogen werden kann, um dort medizinisch behandelt zu werden.

Frau Rajavi betonte:“ Einen schwer verwundeten Menschen aus Liberty, der einen Flüchtlingspass und eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland hat, nicht ausfliegen zu lassen, zeigt, dass trotz der Erfassung von 2000 Bewohnern aus Liberty, das Camp nichts weiteres als ein Schlachtfeld sein soll, welches unter dem Vorwand der Erfassung aufrecht erhalten wird. Dort können und sollen weitere Massaker stattfinden. In diese Falle hat uns Kobler geschickt und damit die Forderungen von Chamenei und Maliki erfüllt. Doch diese Zeit des Verrats ist nun vorbei.“

Sie ergänzte: Die dringendste Angelegenheit ist nun der Schutz der Bewohner von Liberty. Er muß sofort erfolgen und er kann nur durch einen Umzug aller Menschen in die USA erfolgen, für eine Übergangszeit. Die USA hat ein Schutzabkommen mit jedem einzelnen Bürger von Ashraf unterzeichnet, sie garantiert ihren Schutz bis zu einer endgültigen Lösung.

Nach dem Umzug des sechsten Konvois der Bewohner von Ashraf nach Liberty hieß es am 29. August 2012 in einer Erklärung des US Außenministeriums, dass die USA „weiterhin die Sicherheit der Bewohner während des Prozeß der Verteilung außerhalb des Irak zusagt.“

Frau Rajavi ergänzte:“ Sollte diese Option nicht möglich sein, dann kann nur ein Umzug zurück nach Ashraf die sinnvollste Lösung sein. Dort können weitere Massaker verhindert werden und die Erfassung der Bewohner und deren Verteilung in Drittländer kann auch von dort erfolgen.“

Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran

13. März 2013