Thursday, March 28, 2024
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Maryam Rajavi ruft US Regierung und EU zum Ende der Ermordungen in Ashraf auf

 Aufruf an die US Regierung, das US Krankenhaus in der Nähe von Ashraf für die Behandlung von Verletzten bereit zu stellen

NWRI – Maryam Rajavi, die gewählte Präsidentin des iranischen Widerstandes, beschrieb die Ermordung von schutzlosen Bewohnern in Camp Ashraf durch die aggressiven Einheiten von Nuri al-Maliki als Verbrechen gegen das Völkerrecht und ein Kriegsverbrechen. „Es ist ein Verbrechen, dass der irakische Diktator auf Geheiß von Khamenei, den blutrünstigen obersten Führer des iranischen Regimes, verübt“, so Frau Rajavi.

Frau Rajavi würdigte die getöteten Freiheitskämpfer im Irak, die stündlich steigen, und beschrieb den heroischen Widerstand der Bewohner von Ashraf, welche Mitglieder der iranischen Volksmodjahedin (PMOI) sind, als monumentale Verteidigung der Freiheit und Integrität des iranischen Volkes gegen die Aggression von Diktatur und Faschismus.

Die US Regierung, die EU und die UN sind informiert und wissen seit fünf Tagen detailliert über die militärischen Bewegungen und unterdrückenden Maßnahmen Bescheid, welche die Aggression und das Massaker vorbereiteten, dennoch haben sie es unterlassen, dies zu verhindern. Frau Rajavi ergänzt:  Solch eine Stille und Inaktivität gegenüber Blutvergießen und der Boshaftigkeit eines Diktators, der auf “Anweisung des theokratischen faschistoiden Regimes im Iran handelt, kann nicht hingenommen werden, vor allem wenn die US Regierung ein Abkommen mit jedem Bewohner von Ashraf bezüglich ihrer Sicherheit abgeschlossen hat und nun die Konsequenzen dafür zu tragen hat.“

Frau Rajavi rief alle Menschenrechtsorganisationen, Persönlichkeiten, Parlamentarier und Abgeordnete in der Welt auf, gegen diese Taten zu protestieren und eine sofortige Aktion der US Regierung und der EU zum Ende des Massakers zu fordern.
 
Frau Rajavi rief die US Regierung auf, die US Streitkräfte zu instruieren, damit ihr Krankenhaus in der Nähe von Ashraf Verwundete zur Behandlung aufnimmt, weil es in Ashraf keine Behandlungsmöglichkeiten gibt, da es seit 2009 unter einer medizinischen Blockade liegt.

Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
8. April 2011