Thursday, March 28, 2024
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Entlarvende Einzelheiten von einer Verteufelungskampagne, der Spionage und den Terroranschlägen, die vom Irans Geheimdienst und dessen Botschaft in Albanien betrieben werden

Der Nationale Widerstandsrat des Iran – Ausschuß für Sicherheit und die Bekämpfung des Terrorismus

Der Ausschuß für Sicherheit und zur Bekämpfung des Terrorismus des Nationalen Widerstandsrates des Iran (NWRI) veröffentlicht den aufklärenden Brief eines ehemaligen Agenten des iranischen Mini-steriums für Nachrichten und Sicherheit (MOIS), der in Albanien lebt, an den Generalsekretär der Vereinten Nationen. Kopien dieses Briefes wurden an die Hochkommissare der Vereinten Nationen für die Menschenrechte und die Flüchtlinge gesandt, ferner an den Generalsekretär von Amnesty International, die Internationale Föderation für die Menschenrechte, die Gruppe „Freunde eines freien Iran“ im Europäischen Parlament sowie den Innenminister und den Generaldirektor der Staatspolizei in Albanien und den Ausschuß für Sicherheit und zur Bekämpfung des Terrorismus des NWRI.

Der Brief enthüllt und dokumentiert Details einer neuen, schockierenden Verteufelungskampagne sowie von der Spionage und dem Terrorismus, die sich gegen die Organisation der Volksmoja-hedin des Iran (PMOI/MEK) richten. Der Autor betont die Bereit-schaft, seine Enthüllungen vor jeglichem Gericht und jeglicher unparteiischen Behörde zu bezeugen und mit zahlreichen Dokumenten zu belegen.

Er schreibt: „Mein Name ist Hadi Sani-Khani; ich bin 41 Jahre alt. Im Jahre 2003 begab ich mich vom Iran in die Türkei; darnach ging ich in den Irak und schloß mich der Organisation der Volksmojahedin des Iran (PMOI/MEK) in Camp Ashraf an; in der Folgezeit wurde ich nach Camp Liberty – in Albanien – umgesiedelt. Im September 2016 förderte die PMOI meine Umsiedlung nach Albanien. Nach zwei Monaten – im November 2016 – entschloß ich mich, da ich den Kampf nicht fortsetzen konnte, die Reihen der PMOI zu verlassen und begab mich zu dem Flüchtlingsamt der UNO in Tirana. Zwei Wochen später suchte ich die iranische Botschaft in Tirana auf. Vier Jahre lang verblieb ich in der Falle, die mir das Ministerium für Nachrichten und Sicherheit (MOIS) des iranischen Regimes und seine iranische Botschaft in Albanien gestellt hatten. Während dieser Zeit begann ich eine Zusammenarbeit mit offiziellen Agenten des MOIS in der Botschaft in Albanien, z. B. Fereidoun Zandi Ali-Abadi und berüchtigten Agenten des MOIS wie Ebrahim und Massoud Khodabandeh, Gholamreza Shekari, Ehsan Bidi und – später – Hassan Heyrani. Sie setzten mich zur Verteufelung, Spionage, Sammlung von Nachrichten und Erkundungsoperationen zum Zwecke gegen die PMOI gerichteter Terror-Operationen ein.“

Ferner heißt es in dem Brief: „Zandi bestand darauf, daß ich Informationen über die Umstände von Frau (Maryam) Rajavi und ranghohen Mitarbeiter der PMOI sammelte. Er interessierte sich besonders dafür, wo sie sich aufhielten und über wie viele Leibwachen sie verfügten. Zwei weitere Agenten, Manouchehr Abdi und Sa‘adollah Seifi halfen mir dabei. … Im März 2016 wurde ich mit der Leitung eines Netzwerks von Agenten beauftragt. Dessen Hauptaufgabe bestand in der Abfassung von gegen die PMOI gerichteten Artikeln. Die Brüder Khodabandeh und Zandi bestimmten die Themen und stellten für diese Artikel Material zur Verfügung.
… Diese Agenten mußten mindestens ein Konto bei Facebook und eines auf Instagram führen; sie mußten jeden Monat 12 gegen die Mojahedin gerichtete Artikel schreiben und kontinuierlich Topoi und Material weitergeben, das von der Botschaft bzw. dem Geheim-dienstministerium bestätigt worden war.“

Außerdem stellt der Brief Informationen zur Verfügung, die Art und Umfang der Entlohnung dieses Agenten und den Einsatz seines Materials auf Kanälen von You Tube, z. B. „Mardom TV“, betrafen. Der Brief enthüllt den Einsatz von Journalisten (durch das MOIS), z. B. im Jahre 2018 einem Reporter der Wochenzeitschrift DER SPIEGEL – zur Produktion von gegen die PMOI gerichteten Geschichten – sowie an lokale Agenten, darunter Olsi Jazexhi (der als Journalist posierte, welcher in Malaysia studiert hätte) und Gjergij Thanasi (der oft in den Iran reiste), gerichteten Direktiven – zur Verifikation der Erklärungen, die in diesen Dingen vom iranischen Widerstand herausgegeben worden waren.

Angesichts der Bedeutung der in diesem Brief mitgeteilten Informationen – besonders nachdem ein belgisches Gericht den modus operandi des MOIS in Europa enthüllt hat – bittet der Ausschuß für Sicherheit und zur Bekämpfung des Terrorismus alle iranischen Landsleute um sorgfältige Lektüre.

Die Schließung der Botschaften der Mullahs in Albanien und anderen europäischen Ländern sowie die Verfolgung und Ausweisung der Agenten des MOIS, des IRGC und der Quds-Truppe sind, wenn es sich darum handelt, dem vom iranischen Regime begangenen Terrorismus und seiner Spionage entgegenzutreten und das MOIS an der Benutzung diplomatischer Vertretungen und ihrer Kapazitäten zu hindern, unverzichtbar.

Der Nationale Widerstandsrat des Iran(NWRI)
Ausschuß für Sicherheit und zur Bekämpfung des Terrorismus