Friday, March 29, 2024
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Qods-Tag des iranischen Regimes trotz Aufruf von Khamenei ein Fiasko

Von Mahmoud Hakamian

Seit Khomeini im Iran die Macht übernommen hatte, waren die Demonstrationen zum Qods Tag ein wichtiger Bestandteil der Machtdemonstration des Regimes.

Jedes Jahr rufen am letzten Freitag des Ramadan Geistliche und Regimevertreter auf, für die sogenannte Unterstützung der Palästinenser auf die Straße zu gehen.

In diesem Jahr ist in den sozialen Medien zu sehen, dass es in mehreren Städten des Iran leere Straßen gibt. Die Nicht – Teilnahme der Bürger zeigt die landesweite Ablehnung gegenüber dem Regime.

Khomeini nutzte von Beginn an diesen Tag zu nichts anderem, als eine Anti – Palästinensische Politik zu fördern, welche in den letzen 40 Jahren mehrere palästinensische Anführer abgelehnt haben.

In diesem Jahr fanden landesweite Demonstrationen unter Rufen wie: „Weder Gaza noch Libanon – Unser Leben ist im Iran“ statt. Daher rief Khamenei dieses Jahr persönlich zur Teilnahme der Demonstrationen zum Qods Tag auf und es gab auch mehrere Erklärungen der Revolutionsgarden und Werbekampagnen dazu in den staatlichen Medien, wo man die Leute bat, teilzunehmen. Doch das iranische Volk lehnte die Aufrufe ab und so wurde dieser Tag im ganzen Iran zu einem Fiasko.

Und so wurde dieses seit 40 Jahren immer wieder kehrende Event zu einem weiteren Manifest des landesweites Hassen und der Ablehnung gegen das gesamte Regime.